Photodynamische Therapie …

… in Zahnerhaltung und Implantologie

Photodynamische Therapie? Sie haben recht: Fremdworte über Fremdworte auf den Internetseiten von Zahnarztpraxen …

Wir möchten Ihnen dieses wichtige medizinische Verfahren, das den komplizierten Namen „photodynamische Therapie“ bekommen hat, trotzdem gerne etwas näherbringen. Denn auch in der Zahnheilkunde hat die photodynamische Therapie (kurz PDT) mittlerweile Einzug gehalten. Und in unserer Praxis wenden wir diese Therapieform in Ihrem Sinne bei Bedarf für Sie an.

Photodynamische Therapie

Doch von Anfang an:

In den letzten Jahren stellte die photodynamische Therapie vor allem in der Onkologie, in der Augenheilkunde und in der Dermatologie eine der innovativsten Behandlungsformen dar, um körperfremde Zellen (Krebszellen, Keime oder Bakterien) gezielt zu erkennen und zu eliminieren.

Dies geschieht mit Hilfe einer lichtempfindlichen Flüssigkeit (Sensitizer genannt), die sich aufgrund ihrer speziellen physikalischen Eigenschaften in körperfremden Zellen anreichert. Mittels eines Lasers geeigneter Wellenlänge können die mit dem Sensitizer angereicherten Zellen anschließend gezielt bestrahlt und zerstört werden — ohne dass das umliegende und gesunde Gewebe dabei in Mitleidenschaft gezogen wird.

Vor allem im Rahmen der Zahnerhaltung oder beim Einsetzen von Zahnimplantaten ist dieses Verfahren auch bei Zahnbehandlungen sehr wertvoll, um Keime und Bakterien gezielt zu zerstören, und ihnen keine Chance für Entzündungen oder Abstoßungsreaktionen zu geben. — Damit Ihre Zähne oder Ihr Zahnersatz so lange wie nur möglich „leben“.

In der Zahnerhaltung kann die photodynamische Therapie in folgenden Bereichen unterstützend angewandt werden:

  • Wurzelkanalbehandlungen
  • parodontale Taschendesinfektionen
  • Parodontis