Im Falle eines Ausfalls –

Langlebige Prothetiken bei Zahnverlusten …

Wenn eigene Zähne ersetzt werden müssen, können die fehlende Zähne durch Brücken, Vollprothesen, Teilprothesen oder durch Implantate ersetzt werden. Unser wichtigstes Ziel dabei: Jede Prothetik soll unauffällig, für Sie unkompliziert und selbstverständlich möglichst langlebig sein.

Um bei der Anfertigung der für Sie optimalen Prothetik Hand in Hand mit erfahrenen Zahntechnikern arbeiten zu können, verfügt unsere Praxis über ein eigenes Dentallabor.

Erfolgreiche Behandlungen
erfordern interdisziplinäre Zusammenarbeit

Wir gehen daher noch einen Schritt weiter: Damit wir im Sinne Ihrer Gesundheit möglichst ganzheitlich (be-)handeln können, arbeiten wir an dieser Stelle auch mit Kieferorthopäden und Physiotherapeuten zusammen.

Der Grund:

Es zeigt sich, dass heute immer mehr Menschen an Verspannungen der Kaumuskulatur leiden. Nicht selten ist eine Fehlstellung der Kiefer zueinander die Ursache, oft werden sie aber auch durch die Verarbeitung von Stress und dem nächtlichen Zusammenpressen und Knirschen der Zähne ausgelöst. Das kann soweit gehen, dass die Patienten unter starken Beschwerden wie migräneartigem Kopfschmerz oder Verspannungen der Hals- und Rückenmuskulatur leiden.

Man zählt dies heute zum Formenkreis der Craniomandibulären Dysgnathie (kurz CMD – zu deutsch: Fehlregulation der Muskel- und Kiefergelenkfunktion) in deren Therapiemethoden Zahnärztin Dr. Elisabeth Unger eine Ausbildung absolviert hat.

In Zusammenarbeit mit Kieferorthopäden (zum Beseitigen von Fehlstellungen) und Physiotherapeuten kann hier zunächst mittels Fertigung einer Aufbissschiene, die Nachts getragen wird, Abhilfe geschaffen werden. Ein endgültig befriedigendes, dauerhaftes Ergebnis kann aber nur durch die weitere Zusammenarbeit aller Fachrichtungen erreicht werden. Eine solche Therapie kann zeit- und kostenintensiv sein, ist auf Dauer aber immer sinnvoll!

Ein im Kiefer verschraubtes Implantat
Ansicht eines im Kiefer verschraubten Implantats mit aufgebrachter Krone

Das Konzept einer langlebigen Prothetik macht unserer Ansicht nach daher nur mit der Einhaltung folgender Maßnahme Sinn:

  1. Analyse des Parodontalstatus
  2. Gebissanalyse
  3. eventuelle Überweisung zum Kieferorthopäden, Pysiotherapeuten etc.
  4. konservierende Versorgung
  5. implantologische Versorgung, falls sinnvoll
  6. prothetische Versorgung

Sind die Schritte 1 – 5 erfolgreich durchlaufen, wird der Biss mittels der Prothetikmaßnahmen in seiner endgültigen Form und Lage dauerhaft stabilisiert. Implantate können dabei eine sehr sinnvolle Ergänzung sein, weil sie das Abschleifen gesunder Zähne (im Gegensatz zur Versorgung mit Brücken) überflüssig machen.

Grundsätzlich sollten stark geschädigte Zahnkronen durch laborgefertigte Kronen, weniger stark geschädigte Kronen durch Füllungen stabilisiert werden. Der ausschließliche Einsatz gut verträglicher Materialien ist dabei wichtig für den langfristigen Erfolg.

Lesen Sie mehr:

Die Zukunft der Zahnmedizin beginnt jetzt

3D-Scans für Ihren passgenauen Zahnersatz